Liebe Interessent*innen, Unterstützer*innen, Aktive und Mitglieder der GWÖ Ulm,

neulich durfte ich an einer Biodiversitätsberatung teilnehmen. Es ging darum, wie wir mehr Lebensräume für Fledermäuse, Vögel, Insekten, Amphibien und Co. schaffen können. Es wurden viele damit zusammenhängende Details dargestellt und erörtert sowie Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität besprochen.

Meine Haupterkenntnis: Die allerwichtigste Maßnahme ist auch gleichzeitig die einfachste - nämlich das Lassen! Einfach nichts tun!

Die sogenannte "Natur" findet von ganz alleine ihren Raum, wenn sie einfach sich selbst überlassen wird. Das klingt recht banal, wird aber viel zu selten umgesetzt.

Abgestorbenes NICHT abschneiden, Laub NICHT wegrechen, Holzhaufen und Äste immer mal liegen LASSEN, unordentliche Ecken im Garten NICHT aufräumen, eine Brennnessel auch mal wachsen LASSEN und vieles mehr. Wenn dies alles über die Jahre so gemacht (oder eben auch NICHT) gemacht wird, stellt sich Biodiversität ganz von selbst ein. Es braucht gar keine aufwändigen Insektenhotels, Igelhöhlen oder Fledermauskästen oder Ähnliches.

Erstaunlicherweise fällt uns das Lassen oft viel schwerer als das Tun. Viel lieber kaufen wir uns eine vermeintliche Lösung für ein Problem ein, das nur durch unser Handeln entstanden ist, statt gar nicht erst zu handeln. Wahrscheinlich haben wir dies durch unser Aufwachsen im kapitalistischen Wirtschaftssystem so gelernt:
Wenn ein Problem auftaucht, lösen wir es, indem wir ein neues Produkt kaufen.

Wenn es eine Krise gibt, versuchen wir, sie durch vermeintlich pfiffige Innovationen zu lösen.

Wie gut, dass wir eine Bewegung wie die GWÖ unterstützen können, in der es "Geschichten vom Tun und Lassen" gibt. Ich möchte uns einladen, neben all dem Tun auch immer wieder an das Lassen zu denken. Das "Auchmalgutseinlassen". Das Bleibenlassen. Und insbesondere jetzt im Frühling: das Wachsenlassen!

In diesem Sinne: einen schönen, bunten, blühenden und wilden Frühling!

Herzliche Grüße

Euer Redaktionsteam

i.A. Jutta Schaser

In dieser Ausgabe:

---

MONATSTREFFEN

^{Ansprechpartner*innen :  Johannes Miller, Jutta Schaser, Matthias Rausch}

Unser kommendes Monatstreffen am Do 04.05. findet als Präsenzveranstaltung in den Räumen von engagiert in ulm in der Radgasse 8 in Ulm statt. Bei Interesse kommt schon um 18:00 Uhr direkt vorbei, wir wollen den Vortrag von Christian Felber an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Geislingen online verfolgen, bevor wir uns der Agenda zuwenden. Im Anschluss (ab ca. 20.45 Uhr) findet der gesellige Ausklang im Cafe Kokoschinski statt. Auch dazu können Interessierte gerne hinzustoßen und uns kennenlernen!

GWÖ auf dem Evangelischen Kirchentag

Auch in diesem Jahr ist die GWÖ wieder beim Deutschen Evangelischen Kirchentag dabei, der dieses Jahr in Nürnberg stattfindet. Vom 8. bis 10. Juni gibt es einen Stand beim Markt der Möglichkeiten, auf dem üblicherweise 100.000 Kirchentagsbesucher*innen erreicht werden können. Das Organisationsteam sucht wie immer Menschen, die Lust haben, einzelne Schichten (10.30-13.00-15.30-18.30 Uhr) zu übernehmen. Kirchenaffinität ist hilfreich, aber nicht Voraussetzung. Interessierte können sich beim Koordinationsteam melden.

^{(Matthias Rausch)}

Kooperation GWÖ-Vereine Bayern und BaWü

Auf Ebene der Geschäftsstellen startet in den kommenden Wochen eine interessante Kooperation. Alessandra Hensel, Geschäftsführerin des BaWü-Vereins unterstützt im Bayerischen Verein den Bereich Unternehmen. Für uns als Regionalgruppe für Ulm und Neu-Ulm können wir nun auf Alessandras Kompetenz von beiden Seiten der Donau zugreifen. Eine wunderbare Lösung.

^{(Matthias Rausch)}

Die Anmeldung zur GWÖ-Sommerwoche ist eröffnet

Endlich ist es soweit. Das Buchungssystem für die GWÖ-Sommerwoche 2023 vom 25. bis 30. August 2023 im Haus am See in Chorin, Brandenburg ist jetzt online. Die SoWo bietet Raum zur Begegnung, zum gemeinsamen Austausch und Lernen, Feiern und Freizeit verbringen in einer entspannten Atmosphäre – von und mit “neuen” und “alten” Aktiven aus Regionalgruppen, Akteur*innen-Kreisen und Gremien der GWÖ-Vereine, also der gesamten GWÖ-Bewegung. Gemeinsam und selbstorganisiert gestalten die Teilnehmenden die Inhalte, Zeit und Raum. Passend zu Ostern perfekt für junge Hüpfer und alte Hasen. Um die Planung zu erleichtern, meldet Euch bitte bis spätestens 30. April 2023 an. Danke.

Anmeldung unter ecgweek.ecogood.org

^{(Matthias Rausch)}

---

FOKUSGRUPPE "BÜRGER + BILDUNG"

^{Ansprechpartner*innen : Georg Mandelka}

Gemeinwohl-Ökonomie auf der ILE Klimawoche 

Vom 14. bis 23. April findet in der ILE Region Iller Roth Biber die Klimawoche mit einer bunten Vielfalt von Veranstaltungen statt.

Die Regionalgruppe ist beim Regio-Ökomarkt am Samstag, den 15. April in Illertissen mit einem vollen Programm dabei. Über die GWÖ informieren kann man sich bei der GWÖ-Plakat-Austellung "Die Welt steht Kopf" in der Schranne. Direkt nebenan haben wir einen Stand im Klimabereich des Marktes, bei dem u.a. auch der eigene ökologische Fußabdruck ermittelt werden kann.

Um 16:00 Uhr gibt es in der Schranne die Möglichkeit, mehr über die gemeinwohlbilanzierten TressBrüder zu erfahren. Louisa Häussler, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei den TressBrüder erzählt über das Traditionsunternehmen, dass seit drei Generationen auf der Schwäbischen Alb neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzt. Absolut empfehlenswert.

Organisiert wurde die Klimawoche von der ILE Iller Roth Biber. Das detaillierte Programm findet sich hier.

^{(Matthias Rausch)}

Nächstes Treffen der Fokusgruppe Bürger + Bildung

Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, dem 26. April um 18:30 Uhr statt, auch diesmal wieder bei Franziska und Georg zuhause in der Westerlinger Straße 32. Zusätzlich bieten wir Euch die Gelegenheit, z. B. falls Ihr nicht nach Ulm fahren wollt, so gut es geht auch online an dem Treffen teilzunehmen: https://fairmeeting.net/FG_BB_Ulm
(Das geht einfach per Webbrowser oder am besten mit der Fairmeeting-App ‒ Download hier).

• Rückblick: "Illertisser Klimawoche" Fr 15.04. - So 23.04
• Resümé: Service-Learning „Steigerung des Bekanntheitsgrades der GWÖ RG“: Weitere Aktivitäten
• Mögliche Beteiligung an Veranstaltungen (z. B. bei U(l)mweltwoche,  Veranstaltung der Firma Gaißmayer in Illertissen oder mit Lokaler Agenda 21 Ulm)
• Sonstige aktuelle Themen / Informationen
• … (Platz für Eure Ideen bzw. Initiativen)

Jede*r, die/der sich gemeinsam mit anderen engagieren möchte, ist herzlich willkommen.

^{(Georg Mandelka)}

Stadtradeln - diesmal für einen guten Zweck

Am 1. Mai beginnt wieder das Stadtradeln in Ulm – www.stadtradeln.de/ulm.
In diesem Jahr werbe ich dafür, für einen guten Zweck zu radeln und kein eigenes GWÖ-Team zu bilden. Der Verein Ulmer Schatzkiste sucht Radler, die in seinem Team mitradeln. Es ist eine Initiative der Uniklinik-Ulm – www.ulmer-schatzkiste.de
Für jeden gefahrenen km wird ein kleiner Betrag gespendet. So wird Geld gesammelt für die Arbeit der Ulmer Schatzkiste. Der Spender steht derzeit noch nicht fest, wird aber in den nächsten beiden Wochen gefunden. Ich werde ihn mitteilen, sobald er gefunden ist.

^{(Franziska Mandelka)}

Umfrage zum Projekt KLUGA

Wie können wir mit Hilfe von Sensoren den Umgang mit Klimaveränderungen in Ulm verbessern? Wenn Sie die Sensoren in Ulm verteilen könnten: Wo würden Sie diese anbringen und welche Daten würden sie messen? Was wäre aus Ihrer Sicht nützlich? – Die Uni Ulm will ein Sensoren-Konzept erstellen, welches tatsächlich auf dem Interesse der Bürger:innen in Ulm basiert.

Die Umfrage ist noch bis zum 30. April online und unter folgendem Link erreichbar.

Zum Projekt KLUGA und mehr zum Thema Bürgerwissenschaften in Ulm.

^{(Franziska Mandelka)}

Einladung zum RENN.süd-Forum 2023

Wohnwende als Gemeinschaftswerk – zusammen für eine ganzheitliche Transformation

Steigende Mietpreise, Flächenkonflikte und hoher Ressourcenverbrauch – das Thema Bauen und Wohnen bietet akute Handlungsfelder, wenn es um die Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung geht. Einen Rahmen bietet die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie. Sie zielt darauf ab, dass Wohnraum bezahlbar bleibt, zusätzliche Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke begrenzt werden und der Verbrauch von Ressourcen gesenkt wird.   

Ob gemeinschaftliches Wohnprojekt, Umnutzung von Bestandsimmobilien, Wohnbaugenossenschaft oder nachhaltige Quartiersentwicklung für belebte Nachbarschaften – die Akzeptanz und der Wunsch nach zukunftsfähigen Wohnkonzepten im Sinne einer “Wohnwende” wird bundesweit und in allen Altersschichten größer. Aufschwung bekommt der Diskurs durch das zunehmende Engagement von Politik, Forschung, Zivilgesellschaft, Kommunen sowie Akteur*innen der Bau- und Wohnungswirtschaft in diesem Themenfeld. 

Im Rahmen des diesjährigen RENN.süd Forums am 12. Mai 2023 (10:00–16:30 Uhr) nehmen wir die Herausforderungen, Potenziale und maßgeblichen Treiber einer nachhaltigen Wohnwende in den Blick. Wir möchten diskutieren, wie wir künftig wohnen wollen, was und wen es für die ganzheitliche Umsetzung einer Wohnwende braucht und wie wir von der Theorie in die Praxis kommen. Gemeinsam tragen wir dazu bei, die Wohnwende als Gemeinschaftswerk umzusetzen.

Anmeldung bis zum 08. Mai 2023 erbeten. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie über diesen Link.

^{(Georg Mandelka)}

Dr. Thomas Strohschneider: Krankenhaus im Ausverkauf – Private Gewinne auf Kosten der Gesundheit und des Gemeinwohls

Krankenhäuser in Deutschland und Europa sind längst zum Spekulationsobjekt international agierender, privater Klinikkonzerne geworden. Die Folge: Die Konzerne erzielen Renditen aus dem solidarischen System unseres Gesundheitswesens.

Wir haben Dr. Thomas Strohschneider, der selbst jahrelang als Chefarzt in einer privatwirtschaftlich geführten Klinik tätig war, zu einem Vortrag eingeladen:

Termin: 12. Mai 2023, 18:00 Uhr in der vh Ulm, EinsteinHaus, Kornhausplatz 5, Club Orange 

In seinem Vortrag „Krankenhaus im Ausverkauf – Private Gewinne auf Kosten unserer Gesundheit“ zeigt er auf der Grundlage seines gleichnamigen Buches, welche erschreckenden Auswirkungen dieser Prozess auf Patienten, Ärzte und alle in Krankenhäusern Tätigen hat. – Krankenhäuser gehören zur Daseinsvorsorge und damit zum Gemeinwohl!

^{(Karin Lorch)}

---

FOKUSGRUPPE "UNTERNEHMEN + BILANZIERUNG"

^{Ansprechpartner*innen : Matthias Rausch und Peter Steiner}

Eine Frage an die künstliche Intelligenz #chatGPT

Frage: Was sind die fünf wichtigsten Gründe, warum sich Unternehmen mit der Gemeinwohl-Ökonomie beschäftigen sollten?

Antwort:  Ich kann dir einige Gründe nennen, warum sich Unternehmen mit der Gemeinwohl-Ökonomie beschäftigen sollten. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein alternatives Wirtschaftsmodell, das das Gemeinwohl an die erste Stelle stellt und auf Werten wie Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung basiert. Hier sind einige mögliche Vorteile für Unternehmen, die sich an der Gemeinwohl-Ökonomie orientieren:

• Sie können ihre Geschäftstätigkeit nachhaltiger ausrichten und ihre soziale und ökologische Verantwortung sichtbar machen. Durch die Erstellung einer Gemeinwohl-Bilanz können sie ihren Beitrag zum Gemeinwohl in verschiedenen Bereichen messen und verbessern.
• Sie können von einem intensiven Austausch und Netzwerk mit anderen GWÖ-Unternehmen profitieren. Sie können sich gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und gemeinsame Projekte initiieren.
• Sie können sich von anderen Unternehmen abheben und ihr Image verbessern. Sie können ihre Kundinnen, Mitarbeiterinnen, Lieferantinnen und Finanzpartnerinnen mit ihrer ethischen Haltung überzeugen und binden.
• Sie können von rechtlichen und wirtschaftlichen Anreizen profitieren, wenn die Gemeinwohl-Ökonomie gesetzlich verankert wird. Unternehmen mit einer hohen Punktzahl in der Gemeinwohl-Bilanz könnten z.B. niedrigere Steuern, günstigere Investitionen oder eine bevorzugte Vergabe öffentlicher Aufträge erhalten.
• Sie können zu einer gerechteren und nachhaltigeren Gesellschaft beitragen. Sie können zeigen, dass Wirtschaft nicht nur auf Wachstum und Profit ausgerichtet sein muss, sondern auch auf das Wohl aller Menschen und der Umwelt.

Ich hoffe, diese Informationen waren hilfreich für dich. 😊

^{(Matthias Rausch)}

Menschen gewinnen: Frische Lösungen für Fachkräftemangel

Nicht direkt GWÖ, aber mit viel Nachhaltigkeit für Unternehmen. Die OekoPositiv-Gespräche bieten immer einen Mehrwert. Am Dienstag, 2. Mai 2023, 11:00 bis ca. 12:30 Uhr geht es um "Menschen gewinnen: Frische Lösungen für Fachkräftemangel". Anmelden kannst Du Dich hier.

^{(Matthias Rausch)}

Video Playlist für die Gemeinwohlbilanzierung

Kennt Ihr schon die Playlist der Regionalgruppe zur Peer-Gruppen-Evaluation? In 12 Videos geht es von Grundlagen über die GWÖ-Werte hin zu einem Video pro Berührungsgruppe. Was für Peer-Gruppen gedacht war, funktioniert auch für Unternehmen , die ohne Beratungsbegleitung Ihre Gemeinwohlbilanz schreiben möchten. Und wer Lust auf die Peer-Evaluation bekommt, darf sich gerne bei Matthias Rausch melden.

^{(Matthias Rausch)}

---

NACHLESE

Was macht deine Bank mit deinem Geld?

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, in welche Organisationen und Projekte deine Bank das Geld investiert, das du bei ihr angelegt hast? Banken können in Rüstungsgeschäfte und in Kohlekraftwerke investieren und mit Nahrungsmitteln spekulieren – oder aber innovativen und gemeinwohlorientierten Projekten das nötige Kapital zur Verfügung stellen. Geld ist mächtig: Ohne Kapital keine Unternehmensgründung und kein Wachsen von Organisationen und Projekten. Falls nicht schon geschehen – wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für deinen Wechsel zu einer gemeinwohlorientierten Bank? In diesem Blog werden verschiedene ethische Banken vorgestellt. Dank Kontowechselservice ist der Bankwechsel heutzutage auch kaum noch Aufwand!

^{(Daniel Lobenhofer)}

GWÖ macht Schule

"Probleme lassen sich nicht mit denselben Denk- und Handlungsweisen lösen, mit denen sie verursacht wurden." Albert Einstein

Auf Initiative mehrerer LehrerInnen kamen SchülerInnen des Illertal Gymnasium Vöhringen, der Friedrich-List-Schule Ulm und der Robert-Bosch-Schule Ulm in den Genuß des mehrstündigen GWÖ-Planspiel „Marktwirtschaft“. Spielerisch und im dynamischen Wettbewerb um maximale Gewinne erlebten sie die Widersprüche zwischen individuellem Gewinnstreben und dem Gemeinwohl. Im Planspiel Marktwirtschaft schlüpfen die Teilnehmenden in die Rolle von Schokoladen-Produzenten und versuchen durch kluge Entscheidungen erfolgreich zu wirtschaften.

Doch wie definieren wir Erfolg? Gibt es neben dem Gewinnstreben noch weitere Aspekte? Braucht unsere Welt neue Konzepte, insbesondere für unser Wirtschaftssystem im Angesicht der großen sozialen und ökologischen Herausforderungen?

Spielend lernen und erfahren, wie unsere heutige Wirtschaft funktioniert und wie sie neu gestaltet werden kann! Nicht nur spannend und interessant für SchülerInnen (auch für Erwachsenengruppen geeignet)! Bei Interesse gerne an Johannes Miller wenden.

^{(Johannes Miller)}

---

WISSENSWERT

Ulmer Entsorgungsbetriebe starten Schenk und Tauschbörse

Die Ulmer Entsorgungsbetriebe (EBU) haben auf ihrer Homepage ein neues Angebot, eine Tausch- und Verschenkbörse. 

Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verlängerung von Nutzungszeiten von Produkten. Schaut doch mal rein und gebt Dingen, die Ihr nicht braucht, ein zweites Leben.

(Matthias Rausch)

Kennt Ihr schon Young Caritas

Ehrenamtliches Engagement für junge Menschen bietet die Young Caritas. Wer interessiert ist, wird Teil eines Action Pools von Aktiven. Eingehende Anfragen zur Unterstützung gehen dann an das Koordinationsteam, welche die Anfrage an den Action Pool weitergibt. Wer Lust und Zeit hat, sagt zu und übernimmt den Dienst. Eine neue Form des ehrenamtlichen Engagements.

^{(Matthias Rausch)}

---

LESENSWERT

Wohlstand ohne Wachstum

Das Buch ist eine sehr gute Bestandsaufnahme über die Funktionsweise unserer Wirtschaft bzw. dem Kapitalismus. Gehört Wachstum zum Kapitalismus? Geht Kapitalismus auch ohne Wachstum? Ist "grünes Wachstum" die Lösung? Tim Jackson geht auf unser derzeitiges Wachstumsdilemma ein und erklärt, warum wir das Wachstum quasi als "Naturgesetz" in uns tragen. Doch gibt es grenzenloses Wachstum in der Natur? Wie könnten wir die Grenzen definieren? Wie können wir Wohlstand neu definieren? Welche gesellschaftlichen Logiken stehen uns dabei im Wege? Ein Buch, das viele Anstöße zum Nachdenken und Diskutieren gibt, aber auch Lösungsansätze aufzeigt (gibt es auch als Ausleihe in der Stadtbibliothek).

^{(Johannes Miller)}

---

TERMINE

Immer mehr Veranstaltungen werden immer professioneller online durchgeführt. Das hat zur Folge, dass wir einem immer größer werdenden Angebot gegenüberstehen. Einen guten und umfassenden Überblick aller GWÖ-Termine deutschlandweit bekommt Ihr auf dem Kalender unseres D-Vereins! Einfach mal stöbern ...

Weitere Hinweise und Termine aus der Region, die es bis zum Redaktionsschluss nicht mehr in den Newsletter geschafft haben, findet Ihr auch auf folgenden Seiten:
Homepage der GWÖ Ulm || GWÖ BaWü || Haus der Nachhaltigkeit || Ulmer Netz || unw

Impressum | zur Website