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Raus aus der RezessionMit einer Rezession ist der Nachhaltigkeit nicht geholfen. In Mitten einer schweren Zeit an einer Schuldenbremse festzuhalten ist der ökonomische Overkill. Kombiniert mit der Zinsanhöhung der Europäischen Zentralbank führt das zu Unternehmenskonkursen und Arbeitslosigkeit. Sogar die Wirtschaftsverbände pochen auf Staatsausgaben für dringende Investitionen in die Infrastruktur und den Strukturwandel. Wenn sich ausgerechnet die FDP um folgende Generationen und arme Menschen Sorgen macht, ist das unglaubwürdig. Folgende Generationen leiden daran, dass wir jetzt nicht in unsere Schulen, Sporthallen, Bahnschienen und Solarpaneele investieren. Das Geld ist nicht knapp. Knapp sind die natürlichen Ressourcen und die Arbeitskräfte. Staatsschulden sind das Vermögen im Privatsektor. Es wäre also dringend notwendig, dass Politiker*innen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert und was Schulden wirklich sind. Deutschland hat kein Schuldenproblem. Wir haben gerade 60% Schulden vom BIP, die USA hat 130 %, Frankreich hat 140 %, Japan über 200%. Und Japan hat weder Inflation noch Arbeitslosigkeit. Unser Apell: Jetzt die Sondervermögen einrichten und auf Dauer die Schuldenbremse aus der Verfassung nehmen. Deutschland muss nicht die Maastricht Regeln überbieten. Aus der Gemeinwohl-Matrix Berichtsfragen B2 & B3: Was macht ein Gemeinwohl-Unternehmen bestenfalls mit seinem Gewinn?Erst einmal freut es sich über Gewinne! Und dann verwendet es die Gewinne für das Weiterbestehen und die Weiterentwicklung des Unternehmens. Dazu gehören: 1. Investitionen: Diese werden allerdings nur getätigt, wenn sie einen sozialen und ökologischen Mehrwert schaffen, bzw. zum Gemeinwohl beitragen. 2. Rücklagen bilden: Rücklagen sind allerdings begrenzt und werden nicht für Finanzinvestments verwendet. Am besten werden sie, wenn es liquide Mittel sind, bei einer Bank mit Gemeinwohl-Agenda angelegt, so dass sie dem Geldumlauf nicht entzogen sind. 3. Aufstockung des Eigenkapitals. Die meisten Unternehmen verfolgen nichtdas Ziel der Gewinn-Maximierung, sondern der Schuldenminimierung. Sie sind stark verschuldet und erzielen keine ausreichend hohen Gewinne, um ihre Schulden zurückzuzahlen. Durch die Kreditzinsen unterstehen sie einem Wachstumsdruck. Durch die Aufstockung des Eigenkapitals machen sie sich davon unabhängig. 4. Ausschüttung an Mitarbeiter*innen: Die Gehälter sind jedoch mit einem bestimmten Vielfachen des gesetzlichen Mindestlohns begrenzt – auch für mitarbeitende Eigentümer*innen – (geringe Gehaltsspreizung). 5. Darlehen an Mitunternehmen: Das Gemeinwohl-Unternehmen gewährt nach Bedarf seinen Branchenpartner*innen ein zinsloses Darlehen. Da Kooperation systematisch unterstützt wird, wird diese Form der direkten (finanziellen) Solidarität gefördert. (mehr) Kapitalausschüttung und Finanzinvestments sind beim GWÖ- Unternehmen nicht gern gesehen. Voelkel schafft Gewinn für alle, Gemeinwohl bilanziert
lighthouse | Gemeinwohl-Bilanzierung mit vier UnternehmenEin Platz ist noch frei ! Bei der nächsten Peer-Bilanzierung sind Betriebe aus Gastronomie und Baugewerbe an einem Tisch und prüfen Ihre Unternehmen auf 20 Kriterien der sozial-ökologischen Nachhaltigkeit. Möchten Sie dabei sein? Dr. Susanne Schmall & Johannes Willms begleiten den Bilanzierungsprozess. Kontakt: susanne.schmall@ecogood.org Updates des Matrix-EntwicklungsteamsDas Matrix-Entwicklungsteam (MDT) macht erhebliche Fortschritte bei der neuen Version 5.1 der Matrix, wobei die offizielle englische Version kurz vor der Fertigstellung steht und bald veröffentlicht werden soll. Die Schulungsunterlagen für Berater und Prüfer werden derzeit in Vorbereitung auf die offizielle Einführung der Matrix fertiggestellt. Um eine bessere Anpassung an die bevorstehende europäische Verordnung (CSRD Reporting) zu erreichen, arbeitet das MDT aktiv mit einer Vielzahl von Interessengruppen an der Entwicklung einer umfassenden Strategie. Sobald diese Strategie fertiggestellt und genehmigt ist, wird das MDT mit der Arbeit an der nächsten Iteration beginnen: Matrix 6.0. Um über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben, besuchen Sie bitte unsere MDT-News-Seite oder wenden Sie sich direkt an bilanz@ecogood.org.
Um die Rolle des Wachstums der Wirtschaft tobt ein erbitterter Kampf.Christian Felber - Wirtschaftswachstum ohne BIP-Wachstum Es mag paradox klingen, aber es ist möglich, dass die Wirtschaft wächst, ohne dass das Bruttoinlandsprodukts (BIP) wächst, wenn wir die Definition von Wirtschaft so ändern, dass es um menschliches Wohlergehen, Grundwerte und intakte Natur geht“, sagt Christian Felber, Gründer der Gemeinwohl-Ökonomie. Hier seinePosition zum Postwachstum (Degrowth)https://www.rifs-potsdam.de/de/blog/2021/06/wirtschaftswachstum-ohne-bip-wachstum Niko Paech – Postwachstum im Unterschied zur GWÖ will Niko Paech das Postwachstum hauptsächlich durch einen Bewusstseinswandel im Konsumverhalten primär auf der individuellen Ebene von den Konsument:innen erreichen und glaubt, dass eine Transformation der Gesellschaft ohne Steuerung und Einbeziehung der Politik erfolgreich sein kann. Mehr Am 22.02.24 von 19-24 Uhr sind Prof. Dr. Niko Paech (Universität Siegen) Autor des Buchs "Befreiung vom Überfluss" und Prof. Claudius Gräbner-Radkowitsch (Europa-Universität Flensburg) als Referenten zu erleben in einer virtuellen Veranstaltung AG "Wirtschaft anders denken - Einführung in die plurale Ökonomik" der Heinrich Böll Stiftung NRW. Mehr Ulrike Herrmann – Grünes Schrumpfen
EU-Wahl - die Gemeiwnohl-Ökonomie bringt sich einIn Hinblick auf die EU-Wahl haben wir für die EU-Kandidat*innen unsere Positionen zu den Themen: Europa, Sozialpolitik, Wirtschaft und Finanzen, Umwelt und Außenwirtschaftspolitik und sogenannte Wahlprüfsteine formuliert. Wir sind die AG Politik Deutschland. Dazu gehören Vertreter*innen der Regionalgruppen: Göttingen, Hamburg, Heidelberg, München, Berlin, Osnabrück & Bielefeld. Wenn Sie EU-Kandidat*innen kennen, helfen Sie uns bitte, diese zu erreichen. Infos & Material: politik-de@ecogood.org Europa unter Aspekten der Gemeiwnohl-ÖkonomieEuropa hat mit dem Green Deal 2019 beschlossen, die Wirtschaft der Europäischen Union (EU) für eine nachhaltige Zukunft umzugestalten (mehr). Das Ziel dabei ist, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent der Welt zu werden. Dieses Ziel kann auf unterschiedlichen Wegen erreicht werden. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein möglicher Weg dahin. Die zehn Ziele des Green Deals (mehr) (Klimaschutz, saubere Energieversorgung, Kreislaufwirtschaft, energieschonendes Bauen, Null-Verschmutzung, Biodiversität, faire und umweltfreundliche Lebensmittelversorgung, nachhaltige Mobilität, Finanzierung des Übergangs, sozial gerechter Übergang) können mit der Gemeinwohl-Ökonomie erreicht werden. Das Geld- und Finanzsystem ist dabei das Zünglein an der Waage. Die Geld- und Finanzwirtschaft muss der Wirtschaft dienen und darf sie nicht beherrschen wie es der aktuelle Fall ist. Der EU-Aktionsplan zur Finanzierung von nachhaltigem Wachstum (mehr) bezieht sich auf die Transformation im Finanzsystem: Mobilisieren von Kapital für den Klimaschutz und eine nachhaltige Wirtschaft, Management von klima- und umweltrelevanten Risiken, Transparenz, Langfristigkeit und Wirksamkeit am Kapitalmarkt (mehr). Die Umgestaltung der EU-Wirtschaft erfordert mehr Gemeinwohlorientierung statt Gewinnmaximierung, mehr Kooperation statt Konkurrenz, mehr Demokratie statt Lobbymacht, kurz: eine Gemeinwohl-Ökonomie. Zwischenschritte, die bereits gegangen wurden wie mit dem Nationalen Wohlfahrtsindex, die Reform der Maastricht-Regeln, der Vorbereitung des Digitalen Euros, dem Recht auf Reparatur, die Einsetzung von Bürgerräten, sind wegweisend. Dieser Weg sollte entschlossen weiterverfolgt werden, damit die EU mit einem widerstandsfähigen Wirtschaftssystem sozialen Frieden und nachhaltigen Wohlstand für alle gewährleisten kann. Kommentar: Bürokratie - das Totschlagargument„Der Staat quält uns mit Bürokratie“, hört man es quengeln. Einerseits werden staatliche Regulierungen als den Markt lähmend, wettbewerbs- und innovationsschädigend abgekanzelt. Auf der anderen Seite werden Banken- und Firmenrettungen, Subventionen als selbstverständlich angesehen. Auch dass der Staat mal kurzfristig die Energieversorgung rettet, das alles sind für die Quengler keine Gründe, den Staat positiv als Zugpferd oder gar als Retter der Konjunktur zu betrachten. Ja, Bürokratie ist nervig. Hoffentlich wird die Digitalisierung bald Abhilfe schaffen. Aber nicht nur die öffentlichen Institutionen sind von dieser geplagt, auch die Unternehmen müssen regelmäßig ihre eigene Bürokratie verschlanken. Die 1.100 Fragen des EU-Nachhaltigkeitsstandards wurden maßgeblich von den großen Wirtschaftsprüfer-Gesellschaften entwickelt (ein Schelm, der Böses dabei denkt). Es gibt eben auch richtig gute Bürokratie! „Ja, viele als Schreckgespenster gehandelte Regulierungen haben sich längst als Schutzgeister erwiesen. Gute Bürokratie nämlich verhilft Regeln zur Wirksamkeit, die Menschen vor der Profitgier schützen, zum Beispiel beim Arbeits- und Verbraucherschutz“, so die kab Bamberg. Das Ziel der Entbürokratisierung wird zwar überwiegend geteilt, ist aber bei Lichte betrachtet oftmals zum Vorteil für die Einen und zum Nachteil für die Anderen. „So wäre zum Beispiel der Abbau von Sicherheitsvorschriften in der Chemie zum Vorteil der Wirtschaft, könnte für die Bevölkerung jedoch gesundheitliche Nachteile haben.“(Wikipedia) Foto: Xenia Hübner, CC-BY 2.0
Neues Nachhaltigkeitslabel für Gemeinwohl-UnternehmenDie Gemeinwohl-Ökonomie führt das Nachhaltigkeitslabel "ECOnGOOD" ein, das erstmals die sozialen, ökologischen und ethischen Auswirkungen der Aktivitäten von Unternehmen in ihrer Gesamtheit bemisst, bewertet und transparent vergleichbar macht. Das neue Siegel geht über die bestehenden Formate der Nachhaltigkeitsberichterstattung hinaus und könnte dem Gesetzgeber ermöglichen, finanzielle Anreize für Gemeinwohl orientierte Leistungen zu schaffen. Gleichzeitig erhält die ganze Organisation ein überarbeitetes international einheitliches Design! Mehr Infos dazu findet Ihr im News-Beitrag auf unserer Website. Auditierte GWÖ-Unternehmen sollen durch das Label sichtbar am Markt gestärkt werden. Hier geht es zu den Berichten in der Presse zum Label-Launch. Alma Spribille (WeTell-Gründerin)
GWÖ - kein Ei des KolumbusDie GWÖ plädiert für eine plural aufgestellte Wirtschaftswissenschaft. „There are plenty alternatives“, Kreislaufwirtschaft, Donut-Theorie, Degrowth etc…. All diese Modelle bereichern die Diskussion. Wir plädieren, wie die kritischen Wirtschaftswissen-schaftler*innen, für die breitere Aufstellung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten, für mehr Diversität. Zum Wohle aller, Quartiermeister Bier, Gemeinwohl blinaziert
NDR-Beitrag zum Thema Gemeinwohl-UnternehmenAnika und Andreas Witte sind GWÖ-Mitglieder im Osnabrücker Land. Sie befinden sich gerade im Bilanzierungsprozess und stehen kurz vor dem Abschluss. Für sie steht nicht der Profit, sondern das Gemeinwohl im Mittelpunkt - und das zahlt sich aus. >> Zur Sendung "Für unsere Kollegen sind wir Spinner"Menschenwürde und soziales Engagement kann man messen. Das jedenfalls verspricht die Gemeinwohl-Ökonomie, zu der sich weltweit eine wachsende Zahl von Organisationen bekennt. Der Spezialgerüstbauer Walter Stuber, der schon viele Jahre GWÖ-Mitglied ist, hat das Projekt in Angriff genommen. Das Handbuch dazu musste er erstmal für Handwerker übersetzen lassen. >> Zum ganzen Artikel Gemeinhardt Gerüstbau Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin und Autorin des Buches „Das Ende des Kapitalismus“ stellte am 31.1.24 in der Universität Göttingen ihre Perspektive auf den Wettlauf gegen den Klimawandel dar: Wenn wir, wie Angela Merkel unterzeichnet hat, bis 2044 klimaneutral seien müssen, könnte das nur durch „grünes Schrumpfen“ erreicht werden. Da es unmöglich sei, fossile Energie (zurzeit 95%) in 22 Jahren durch erneuerbare Energie zu decken, ist Klimaneutralität nur durch eine starke Verminderung CO2-emittierender s möglich. Um den kompletten Umbau auf erneuerbare Energien in 22 Jahren zu stemmen, musste der Staat eine aktivere Rolle einnehmen. Er muss die Wirtschaft steuern, die Ressourcen und Rohstoffe zuteilen/rationieren und den Verbrauch so begrenzen, dass ausreichend Arbeitskräfte, Rohstoffe und Kapital in die Produktion von Wärmepumpen, Bahnschienen, Stromnetze, Elektrolyseure und Batterien eingehen. Den kompletten Rückbau klimaschädlicher Produktion und den Umbau in klimaförderliche Produktion müssen die EU und die Mitgliedsstaaten vorantreiben. So wie die britische demokratische Regierung im 2. Weltkrieg, die nötigen Waffen produziert hat, um den Krieg zu gewinnen, so müssten jetzt Windräder und Solarpaneele hergestellt und Ressourcen rationiert werden. Wasser-Zuteilungen bei Extrem-Trockenheit seien 2023 bereits von der Bundesregierung beschlossen worden. Nur so sei zusammen mit dem technischen Knowhow der Privatwirtschaft die sozial-ökologische Transformation in der knappen verbleibender Zeit zu realisieren. Mehr
EU- Economy of Common GoodDer Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) hat bereits 2015 eine positive Stellungnahme zur GWÖ verabschiedet, auf die sich die GWÖ beruft. Er beschloss mit 86% ihrer stimmberechtigten Mitglieder, dass das Modell Gemeinwohl-Ökonomie, ein nachhaltiges Wirtschaftsmodell für den sozialen Zusammenhalt ist und zukünftig sowohl in den europäischen als auch in den einzelstaatlichen Rechtsrahmen integriert werden soll. Interessant zu lesen hier. Das Ziel der GWÖ ist es, dass die Maßnahmen aus der EWSA Stellungnahme auf nationaler Ebene umgesetzt werden. Mehr News über Economy of Common Good – international?Gemeinwohl Ökonomie in 35 Ländern: Dann abonnieren Sie die Seedlinks, den englischsprachigen Newsletter: https://germany.ecogood.org/newsletter/
ÜECGIC 2024, III. Economy of The Common Good International Conference |
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Prof. Dr. Roland Menges, Prof. Dr. Michael Thiede
Die Ökonomie des Gemeinwohls. Vom Nutzen des Individuums zum Wohl der Gesellschaft, 2023. Prof. Menges ist Makroökonom an der TU-Clausthal. Die Autoren beschäftigen sich in dieser Arbeit auch mit der Gemeinwohl-Ökonomie. Mehr
Dr. André Rathfelder
Auf der Suche nach der Zukunft. Das ökologische politische Denken im deutschsprachigen Raum, 2023. Eine Promotion aus der Göttinger Politologie, in der die Gemeinwohl-Ökonomie als eine eigene Variante eines sozialökologischen Politikkonzepts Beachtung findet. Wir planen eine Veranstaltung mit ihm. Mehr
Prof. Dr. Stephanie Kelton
Der Defizit Mythos, 2021. Stephanie Kelton, US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftlerin an der State University of New York, räumt in diesem wegweisenden Buch mit den Defizit-Mythen auf, die sich hartnäckig um den Staatshaushalt ranken: Dass Sozialleistungen über Steuereinnahmen finanziert werden müssen, dass Staatsschulden langfristiges Wachstum untergraben und zu Lasten kommender Generationen gehen, dass die Bekämpfung von Armut, Arbeitslosigkeit und Klimawandel nicht an fehlenden Mitteln, sondern an fehlendem politischem Willen und falschen ökonomischen Lehrsätzen scheitert. Mehr
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Endspurt zum Radentscheid
Das neue Jahr hat begonnen und noch immer fehlen an die 800 Unterschriften für die Göttinger Radentscheide! Unsere Mitstreiter*innen für eine klimafreundliche und damit gemeinwohlorientierte Zukunft von GöttingenZero organisieren das Projekt aus zwei Bürgerbegehren, die sich für eine Verbesserung des Fahrradverkehrs in der Stadt stark machen. Eine Hauptforderung ist die Erweiterung des Radverkehrsnetzes, die zweite eine stärkere Abgrenzung und Entflechtung von Rad- und Autoverkehr.
Also, unterschreibt auf den vielen möglichen Wegen, wenn noch nicht geschehen, und mobilisiert eure Mitmenschen, es euch gleich zu tun unter: https://radentscheid-goe.de/
Green New Deal & GWÖ - ein gemeinsamer Weg
Günter Grzega, Vorstandsvorsitzender a.D. der Sparda-Bank München, schreibt in dem legendären Magazin Makroskop zum Thema Green New Deal & Gemeinwohl-Ökonomie. (Die Sparda Bank München ist die erste Gemeinwohl bilanzierte Geschäftsbank. Mittlerweile ist auch die Sächsische Aufbank in Dresden bilanziert.) Zum Artikel
Der Innovationspreis 2024
Unter dem Motto "Gemeinsam Zukunft gestalten" ist der Innovationspreis der Region Göttingen Northeim in die 22. Runde gestartet. Gesucht werden innovative Produkte, Verfahren, Dienstleistungen, Prozesse oder Geschäftsideen. Bewerben kann sich jeder, ganz gleich ob Gründer/innen, Unternehmen, Institution, freier Träger oder Einzelperson.
Bis zum 15. Juni 2024 kann man sich für einen der insgesamt zwölf Preise in drei Kategorien sowie für drei Sonderpreise bewerben. Diese sind mit bis zu 3.000 Euro dotiert. Der vom niedersächsischen Landesumweltministerium in diesem Rahmen verliehene Klima-Innovationspreis Niedersachsen ist mit 10.000 Euro ausgelobt. Info
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17.
03.April 2024,
Welcher Nachhaltigkeitsbericht macht für mich Sinn?19 Uhr Impuls- & Diskussionsabend auch für Neuinteressierte
Staatsschulden und Zinsen versus Gemeinwohl, Sozialstaat, ökologische Transformation
Ja richtig, Staatsschulden verursachen Zinsen, aber sind sie deswegen eine Belastung für zukünftige Generationen? Wir wollen die Unterschiede zwischen gesamtwirtschaftlichem und einzelwirtschaftlichem Denken verdeutlichen und auch gerne Fragen zum Geldsystem erläutern. (Weiterlesen)
Die Gemeinwohl-Ökonomie Göttingen lädt in die Alte Postkartenfabrik zu einem anregenden Abend ein.
GRI, B Corp, DNK, UN Global Compact oder gleich GWÖ?
Veranstaltung am Mittwoch, 13.03.2024
16:30 bis 18:30 Uhr im Hotel Eden, Reinhäuser Landstraße 22A, 37083 Göttingen.
Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde und die EU richtet sich mit Auflagen an die Unternehmen: Mit der Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) wird die gesellschaftliche Unternehmensverantwortung in den Fokus gestellt. Es geht um verantwortliches unternehmerisches Handeln bezogen sowohl auf ökologisch relevante Aspekte als auch die Mitarbeitenden und die Zusammenarbeit mit Stakeholdern. Positive Effekte sollen verstärkt, negative Effekte minimiert werden. Ein Berichtswesen wurde implementiert, doch im Managementkreis werden zunehmend die Augenbrauen hochgezogen:
- Welche Berichtsform ist die richtige für uns?
- Wie strukturieren wir die Daten?
Gemeinwohl-Ökonomie Göttingen lädt zu einem Impulsabend ein an dem wir gemeinsam die verschiedenen Berichtsformate beleuchten, Denkanstöße geben und Fragen diskutieren wollen. Im Anschluss an Vortrag und Diskussion gibt es noch die Gelegenheit zum gemeinsamen Essen im Restaurant La Locanda. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch!
Anmeldung für den Vortrag bitte bei: ninja.borchert@ecogood.org
Ninja Borchert, Sustainability Report Advisor
12.-17.7.2024, Gemeinwohl - Sommerwoche in der Lüneburger Heide
Ort: Evangelisches Bildungszentrum Hermannsburg
Die Sommerwoche ist international. Es kommen Teilnehmer*innen aus der Schweiz aus Österreich und letztes Jahr auch aus Japan, sowie Aktive, Unternehmer*innen und Neuinteressierte an der GWÖ. Das Programm ist immer interessant. Man lernt einfach tolle Leute kennen!
Mehr Infos: https://www.bildung-voller-leben.de/programm/alle_angebote/seminar?id=029773e0-d6fc-49f2-886f-b3c348923f88
GWÖ-Sommerwoche 2023Alte Postkartenfabrik, Walkemühlenweg 5, Göttingen
Für das weitere Wachstum der Gemeinwohl-Ökonomie sind ehrenamtliche Mitarbeit, Mitgliedsbeiträge und Spendengelder notwendig.
Beteiligen auch Sie sich:
- Wir freuen uns über jede/n, der/die sich engagiert. Werden Sie jetzt aktiv!
- Als Mitglied helfen Sie uns finanziell und geben der Stimme der GWÖ mehr Gewicht. Werden Sie jetzt Mitglied!
- Als Non-Profit-Organisation sind Spenden ein wichtiger Baustein zur Umsetzung unserer Projekte. Spenden Sie jetzt!
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