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Gemeinwohl-Ökonomie im KoalitionsvertragRot-grüner Senat kündigt Bilanzierung eines öffentlichen Beteiligungsunternehmens anKoalitionsvertrag raus bzw. diesen Link öffnen , und Seite 19 aufschlagen.... Dort schreibt der neue rot-grüne Senat: "Bei einem öffentlichen Unternehmen soll […] ein Pilotprojekt einer Gemeinwohlbilanzierung gestartet werden. […] Nach positiver Evaluation wollen wir das auf alle öffentlichen Unternehmen ausdehnen.“ Zwei Sätze, welche die Vorstellung der GWÖ Hamburg aufnehmen. Auf eine Podiumsveranstaltung im Januar mit Bürgerschaftsvertretern folgten zwei Lobbypapiere, in denen wir die nun formulierte erste Bilanzierung forderten. „Wir haben erfolgreich gekämpft. Das sind Schritte in die richtige Richtung“, sagt Mick Petersmann aus der AG Politik, die nun in Abstimmung mit der AG Beratung mögliche Pilot-Unternehmen identifiziert. Die Ankündigung von Umweltsenator Jens Kerstan aus der Podiumsveranstaltung, die Stadt Hamburg zu bilanzieren, blieb wie die GWÖ-Forderung nach einer Bilanzierungsförderung von Klein- und Mittelunternehmen indessen unberücksichtigt. Allianz für „Sozial-ökologische Wege aus der Corona-Krise in Hamburg“ begrüßt Koalitionsvereinbarung – trotz vieler FragezeichenDie aus Anlass der Corona-Krise gebildete Allianz von 18 Organisationen der Hamburger Sozial-, Klimaschutz- und Ökobewegung (der auch die Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg angehört) sieht in der Koalitionsvereinbarung von SPD und Grünen Chancen für einen sozial-ökologischen Umbau Hamburgs, aber auch viele Fragezeichen. Mit einer Stellungnahme vom 9. Juli 2020 werden gemeinsame Positionen der Zivilgesellschaft dargestellt. Dabei liegt der Fokus auf Konjunkturimpulsen, die nach der Corona-Krise die sozial-ökologischen Wege in Hamburg stärken sollen. Die Allianz fordert den Senat dazu auf, im fortlaufenden Dialog auch mit der Zivilgesellschaft Transparenz über Prioritäten und deren Finanzierung herzustellen. Sie geht in der Stellungnahme besonders auf die Themen Corona-Hilfen, Daseinsvorsorge, Klimapolitik und Umbau der Wirtschaft ein und stellt dar, dass sie sowohl einen Paradigmenwechsel als auch eine umfassende Bürger*innenbeteiligung für die Klärung der Entwicklungsrichtung und Prioritäten für erforderlich hält. GWÖ-Petitionen im Rahmen von 12062020-Olympia - Bitte bis 26. Juli unterzeichnen!Am 12.06.2020 sollte im Olympiastadion Berlin ein großes Festival der Demokratie stattfinden: Wissenschaftler*innen, demokratiefördernden Initiativen und zivilgesellschaftlichen Organisationen sollte eine Bühne vor 60.000 Menschen geben werden, um Lösungen für die drängendsten Probleme unserer Zeit (Klimakrise, Rechtsdruck, soziale Ungerechtigkeit, etc.) gebündelt zu präsentieren und diese mit Hilfe von Petitionen direkt vor Ort zu verabschieden. Die Veranstaltung konnte natürlich corona-bedingt nicht stattfinden, aber der Petitionsprozess wurde weiter vorangetrieben. Seit einigen Tagen sind rund 300 Petitionen in insgesamt fünf Kategorien online. Man kann für so viele Petitionen stimmen, wie man möchte (immer eine Stimme pro Petition), aber nur noch bis zum 26.07.! Folgende vier Petitionen haben einen direkten GWÖ-Bezug:
Alle Petitionen (und es sind noch viele andere, sehr unterstützenswerte Ideen dabei) finden Sie hier: https://petitionen.12062020.de/ Nach Abstimmungsende kommen pro Kategorie die zwei Petitionen mit den meisten Stimmen in die Endrunde. Wenn wir es schaffen, auch Dank deiner Hilfe, zu den 10 Petitionsideen mit den meisten Stimmen zu gehören, kommen wir in die Endrunde und erhalten von den 12062020 Fachexpert*innen Unterstützung bei der offiziellen Einreichung. Dort wird unsere Idee nochmals juristisch, wissenschaftlich und sprachlich gecheckt. Danach geht sie dann "in echt hinaus in die Welt" und sucht Zustimmung bei allen Menschen, die sich für eine Wende einsetzen. In dieser 2. Phase müssen wir mind. 50.000 Unterschriften sammeln, damit der Bundestag sich dann wirklich mit den Ideen der Gemeinwohl-Ökonomie beschäftigen muss. Also los gehts! Wir freuen uns über viele Stimmen für die GWÖ-Petitionen und wenn Sie diese weiter empfehlen.
Toller Erfolg der Open Space Veranstaltung "Für eine bessere Welt nach Corona - sei dabei und gestalte mit!" am 10. JuniAm 10. Juni haben rund 80 Teilnehmer*innen aus unterschiedlichen Bereichen vielfältige Themen bei unserem ersten Online-Open-Space-Abend eingebracht! Über drei Stunden fand ein engagierter und fruchtbarer Austausch zu unterschiedlichen Aspekten ausgehend von dem Thema „Für eine bessere Welt nach Corona“ statt. Wir sind sehr dankbar, dass unser Anliegen, eine Transformation hin zu einer besseren Welt für ALLE voranzutreiben, auf so eine große Resonanz gestoßen ist und freuen uns, wenn wir viele dieser Themen mit Ihrer bzw. eurer Unterstützung weiterentwickeln und realisieren können. Rückblick auf das Online-Event „Sozial-ökologische Wege aus der Corona-Krise in Hamburg“Mitglieder und Interessierte diskutierten Positionspapier an die Hamburger Koalitionäre, welches 19 Hamburger Verbände und Organisationen erarbeitet habenAm 8. Mai haben die unterzeichnenden Organisationen, darunter neben der GWÖ der ADFC, BUND und die Diakonie Hamburg, ihr vierseitiges Positionspapier vorgestellt. In Richtung SPD und Grüne heißt es hierin: „Wir wollen mit ihnen in den Dialog treten.“ In einer ersten Reaktion aus der Senatskanzlei heißt es, es dauere noch etwas, bis man antworten könne. Für das Bündnis heißt dies: „Wir müssen dranblieben“, so Mick Petersmann, der für die GWÖ Hamburg an der Erarbeitung des Dokumentes mitgewirkt hat. In einem zoom-MeetUp am 27. Mai, das monatlich Mitglieder verschiedener Arbeitsgruppen sowie Interessierte zusammenbringt, erzählte er von dem Prozess und beantwortete 17 weiteren Teilnehmenden Fragen. Es braucht einen Paradigmenwechsel. „Wir müssen nicht `der Wirtschaft´ helfen, sondern Konjunkturimpulse für Ökologie und Gemeinwohl setzen“, nannte Petersmann als Kernpunkt des Dokuments in einer zusammenfassenden Wiedergabe zu Beginn. Das Besondere des neu formierten Bündnisses ist, dass Organisationen der ökologischen und der sozialen Seite vertreten sind. „Wir wollten den Schulterschluss. Man darf Umwelt und Soziales nicht gegeneinander ausspielen“, sagt Petersmann. Die bisherige Arbeit hat er als „sehr positiv“ wahrgenommen. In der Videokonferenz diskutierten die Teilnehmenden über konkrete Ansatzpunkte wie einen Transformationsfonds oder digitale Bürgerbeteiligungsplattformen, tauschten sich über Möglichkeiten der Bündelung ziviler Initiativen aus. Das Bündnis der 19 Organisation trifft sich weiterhin regelmäßig. Hier geht es zum Positionspapier „Sozial-ökologische Wege aus der Corona-Krise in Hamburg“
GWÖ-Salon "Arbeitswelt im Wertewandel" vom 28.04.2020 auf YoutubeDer GWÖ-Salon "Aufblühen in New Work oder Abtauchen in (Selbst-)Ausbeutung? – Arbeitswelt im Wertewandel" war trotz der Notwendigkeit, ihn online durchzuführen, eine sehr gelungene Veranstaltung mit zeitweise über 150 Teilnehmer*innen und folgenden Podiumsgästen, die interessante Perspektiven auf das Thema gaben:
Der GWÖ-Salon kann jetzt auch online auf Youtube angesehen werden (Dauer: ca. 100 Min.):
Radeln Sie mit uns fürs KlimaVom 03.09. - 23.09.2020 beim Stadtradeln in Hamburg. Jetzt anmeldenBeim Stadtradeln geht es darum, privat und beruflich möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen - für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität in den Kommunen – und letztlich, um Spaß beim Fahrradfahren haben! Wir sind als Team "Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg" mit dabei und freuen uns, wenn viele GWÖ-Fans und -Freund*innen in unser Team mit dazu kommen. Hier geht's zur Website und zu unserem Team: https://www.stadtradeln.de/index.php?&id=171&team_preselect=429693 Für das weitere Wachstum der Gemeinwohl-Ökonomie sind ehrenamtliche Mitarbeit, Mitgliedsbeiträge und Spendengelder notwendig. Dazu brauchen wir dich bzw. Sie!
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