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ThemaInteressantes Interview zum Thema " ThemaInteressantes Interview zum Thema "Aus der Corona-Krise in die Gemeinwohl-Ökonomie" Gastbeitrag von Frank Adloff und Tanja Busse in der SZProf. Dr. Frank Adloff von der Uni Hamburg (Bereich Sozialökonomie und Vertreter des Konvivialismus) hatte im Nov. 2019 die Buchvorstellung von Christian Felber (This is not Economy) an der Uni Hamburg moderiert. Nun wurde ein Gastbeitrag mit dem Titel "Solidarisch teilen" von ihm und der Autorin und Journalistin Tanja Busse in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht, in dem auch die GWÖ erwähnt wird. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gastbeitrag-solidarisch-teilen-1.4882434 Rückblick: Zukunft der Demokratiemit Schlusspräsentation von Christian Felber Link auf Youtube: xxxxxx Thema 2Text
Gemeinwohl-Ökonomie im KoalitionsvertragRot-grüner Senat kündigt Bilanzierung eines öffentlichen Beteiligungsunternehmens anKoalitionsvertrag raus, Seite 21 aufschlagen. Dort schreibt der neue rot-grüne Senat: "Bei einem öffentlichen Unternehmen soll […] ein Pilotprojekt einer Gemeinwohlbilanzierung gestartet werden. […] Nach positiver Evaluation wollen wir das auf alle öffentlichen Unternehmen ausdehnen.“ Zwei Sätze, welche die Vorstellung der GWÖ Hamburg aufnehmen. Auf eine Podiumsveranstaltung im Januar mit Bürgerschaftsvertretern folgten zwei Lobbypapiere, in denen wir die nun formulierte erste Bilanzierung forderten. „Wir haben erfolgreich gekämpft. Das sind Schritte in die richtige Richtung“, sagt Mick Petersmann aus der AG Politik, die nun in Abstimmung mit der AG Beratung mögliche Pilot-Unternehmen identifiziert. Die Ankündigung von Umweltsenator Jens Kerstan aus der Podiumsveranstaltung, die Stadt Hamburg zu bilanzieren, blieb wie die GWÖ-Forderung nach einer Bilanzierungsförderung von Klein- und Mittelunternehmen indessen unberücksichtigt. zoom-Diskussion:Rückblick auf das Online-Event „Sozial-ökologische Wege aus der Corona-Krise in Hamburg“Mitglieder und Interessierte diskutieren Positionspapier an die Hamburger Koalitionäre, welches 19 Hamburger Verbände und Organisationen erarbeitet habenAm 8. Mai haben die unterzeichnenden Organisationen, darunter neben der GWÖ der ADFC, BUND und die Diakonie Hamburg, ihr vierseitiges Positionspapier vorgestellt. In Richtung SPD und Grüne heißt es hierin: „Wir wollen mit ihnen in den Dialog treten.“ In einer ersten Reaktion aus der Senatskanzlei heißt es, es dauere noch etwas, bis man antworten könne. Für das Bündnis heißt dies: „Wir müssen dranblieben“, so Mick Petersmann, der für die GWÖ Hamburg an der Erarbeitung des Dokumentes mitgewirkt hat. In einem zoom-MeetUp am 27. Mai, das monatlich Mitglieder verschiedener Arbeitsgruppen sowie Interessierte zusammenbringt, erzählte er von dem Prozess und beantwortete 17 weiteren Teilnehmenden Fragen. Es braucht einen Paradigmenwechsel. „Wir müssen nicht `der Wirtschaft´ helfen, sondern Konjunkturimpulse für Ökologie und Gemeinwohl setzen“, nannte Petersmann als Kernpunkt des Dokuments in einer zusammenfassenden Wiedergabe zu Beginn. Das Besondere des neu formierten Bündnisses ist, dass Organisationen der ökologischen und der sozialen Seite vertreten sind. „Wir wollten den Schulterschluss. Man darf Umwelt und Soziales nicht gegeneinander ausspielen“, sagt Petersmann. Die bisherige Arbeit hat er als „sehr positiv“ wahrgenommen. In der Videokonferenz diskutierten die Teilnehmenden über konkrete Ansatzpunkte wie einen Transformationsfonds oder digitale Bürgerbeteiligungsplattformen, tauschten sich über Möglichkeiten der Bündelung ziviler Initiativen aus. Das Bündnis der 19 Organisation trifft sich weiterhin regelmäßig. Hier geht es zum Positionspapier „Sozial-ökologische Wege aus der Corona-Krise in Hamburg“
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GWÖ-Salon "Arbeitswelt im Wertewandel" vom 28.04.2020 auf YoutubeDer GWÖ-Salon "Aufblühen in New Work oder Abtauchen in (Selbst-)Ausbeutung? – Arbeitswelt im Wertewandel" war trotz der Notwendigkeit, ihn online durchzuführen, eine sehr gelungene Veranstaltung mit zeitweise über 150 Teilnehmer*innen und folgenden Podiumsgästen, die interessante Perspektiven auf das Thema gaben:
Der GWÖ-Salon kann jetzt auch online auf Youtube angesehen werden (Dauer: ca. 100 Min.):
1 Millionen Unterschriften für einen "Generationen-Rettungsschirm""Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!" lautete der Titel des im vergangenen Jahr erschienenen Biches, in dem Menschen verschiedenen Altern zehn "10 Bedingungen für die Rettung unserer Zukunft" ausbuchstabiert haben. Nun fordert die Generationen Stiftung angesichts der sozialen Notlage durch Corona einen "Generationen-Rettungsschirm". Mit einer jüngst gestarteten Kampagne gehen sie nun auf Unterschriftensammlung, und mit einer sich bildenden kritischen Masse "öffentlichkeitswirksame Aktionen" in Gang setzen. Mehr Informationen und die Möglichkeit, digital zu unterschreiben, gibt es hier. Für das weitere Wachstum der Gemeinwohl-Ökonomie sind ehrenamtliche Mitarbeit, Mitgliedsbeiträge und Spendengelder notwendig. Dazu brauchen wir dich bzw. Sie!
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